Yasper-Botschaft vom 17.11.2020: Das Lebensbuch der Seele

Bist auch du – wie viele spirituelle Menschen – in letzter Zeit ziemlich verwundert, welch ver-rückte Rahmenbedingungen für die Menschheit sich das Leben/die Liebe/Gott und Seine Vorsehung weltweit ‚ausdenkt‘?

Schenk mir ein paar Minuten deiner Zeit, um dein Verständnis dafür ein wenig wachsen zu lassen:

Es gibt wohl kaum ein Kindergartenkind oder Schulkind, das nicht ein ‚Freunde-Buch‘ besitzt und es erwartungsvoll an seine Freunde weitergibt, damit sie sich darin ‚verewigen‘. Bereits im vorigen Jahrhundert waren solche Bücher bekannt, allerdings unter dem Namen ‚Poesie-Album‘. Sie unterscheiden sich zu den heutigen in einem sehr wesentlichen Punkt: Früher wurde der Besitzer des Albums mit Lebensweisheiten und guten Wünschen, meist in Reimform, bedacht. Heute dagegen wird von den Schreibenden eine Selbstdarstellung eingefordert. Vorgedruckte Fragen nach persönlichen Angaben wie Geburtstag, Familie, Lieblingstier, Lieblingsessen, Lieblingsfilm, Lieblingsmusik wollen beantwortet sein. Meist wird auch die Frage nach dem Lieblingsbuch gestellt.

Wie sähe deine Antwort aus, wenn ich dir die Frage nach dem Titel deines Lieblingsbuches stellen würde? Unzählige unterschiedliche Antworten könnte ich unter den von mir Befragten sammeln.

Wie aber sieht die Antwort aus, wenn ich, hier und jetzt, deiner Seele die Frage nach dem Titel ihres Lieblingsbuches stellte? Hier gibt es nur eine gültige Antwort für alle verkörperten Seelen: Mein Lebensbuch trägt den Titel ‚LIEBE. ICH BIN DA.‘

Lass uns gemeinsam dieses Lebensbuch ein wenig näher betrachten. Dazu vergleichen wir es zunächst mit der Entstehung eines weltlichen Buches, in dem etwas Wichtiges mitgeteilt werden soll; etwas, das viele Menschen ansprechen und bereichern kann. Ganz zu Beginn steht ein Mensch, der seine Gedanken zu Papier bringt und das Manuskript einem Herausgeber anvertraut. Dessen Auftrag besteht darin, die für lesenswert empfundene Geschichte in Buchform zu bringen, zu drucken und sie schließlich Interessierten anzubieten. Im besten Fall spricht der Inhalt des Buches den Lesenden auf allen Ebenen an: Verstand, Gefühl und Seele erkennen sich darin und erfahren eine Bereicherung, die das Leben verändern kann.

Nun zu deinem Seelen-Lebensbuch: Wer ist Autor und gleichzeitig Herausgeber? Kein Geringerer als das Leben/die Liebe/Gott und Seine Vorsehung! Und im Eins-Sein mit IHM du selbst, göttliche Seele! Das ‚Papier‘, auf das die Lebensgeschichte gedruckt ist, ist die Materie, ist Mutter Erde mit all ihren Möglichkeiten. Sie macht das Lebensbuch für dein Mensch-Sein sichtbar und erlebbar.

Soweit so gut. Die Schwierigkeit beginnt mit deiner Menschwerdung und dem zunehmenden Einsatz deines Verstandes. Lange Zeit erkennst du dich nicht als Koautor und Mitherausgeber, sondern ausschließlich als Lesender des Lebensbuches: Lesender einer Geschichte, die du oft überhaupt nicht verstehst und die dich deshalb ängstigt und verwirrt.  Der Verstand bewertet und verurteilt aufgrund seiner Begrenztheit heraus oft vorschnell – und schon hast du den inneren Frieden verloren.  Du fühlst dich ausgeliefert, denn es ist dir vom menschlichen Willen her nicht möglich, das Lebensbuch umzuschreiben. Auch beiseitelegen kannst du es nicht, denn es ist dir klar, dass deine Lebensgeschichte nicht zu lesen, sondern zu leben ist, in jedem einzelnen Augenblick der Gegenwart: HIER und JETZT!

Welchen Denkanstoß darf ich dir geben? Wichtig ist für dich die Erkenntnis, dass dein Lebensbuch nicht vor der Zeit deines Da-Seins entstanden ist, sondern sich JETZT … und JETZT … und JETZT entfaltet: Also exakt in dem Augenblick, in dem du die Umstände erlebst. Das schenkt dir die wunderbare und einzigartige Gelegenheit, so zu re-agieren, dass größtmögliches Wachstum deiner beiden Seelenflügel erreicht wird. Ich erinnere dich: Sie bestehen aus Liebe und Vertrauen, nämlich aus Gottes bedingungsloser Liebe zu dir und Seinem bedingungslosen Vertrauen in dich – und werden tragfähiger, je mehr du selbst diese Liebe und dieses Vertrauen lebst.

Voraussetzung dafür ist die Gewissheit, dass alles, was geschieht, der bedingungslosen Liebe Gottes entspringt und sich im Einverständnis aller daran beteiligten Seelen erfüllt. Daraus erwächst die Hingabe an den Umstand, wie er sich dir hier und jetzt zeigt. Nur im bedingungslosen Vertrauen in das Leben/die Liebe/in Gott und Seine Vorsehung – und in dich selbst, göttliche Seele, kann es dir gelingen, im inneren Frieden auf alles zu antworten. Dadurch trägst du als Koautor einen unschätzbaren Teil dazu bei, die Menschheit ein großes Stück in Richtung ‚bewusst gelebte Göttlichkeit‘ voranzubringen.

Zudem erkennst du immer klarer, dass dein eigenes Lebensbuch eingebunden ist in das große Lebensbuch der Menschheit. Deine Gewissheit wächst, dass in jedem einzelnen Augenblick der Gegenwart die göttliche Menschheitsgeschichte geschrieben – und gelebt wird. Gelebt von wem?  Von der Liebe selbst, durch dich und jede andere verkörperte Seele.

Diese bedingungslose Liebe kennt nur ein Ziel: Allen an der Menschheitsgeschichte Beteiligten die Erkenntnis zu ermöglichen, was wahre, selbstlose Liebe ist. Stellst du mir jetzt die Frage, weshalb es dann möglich ist, dass es – gerade in dieser Zeit – weltweit so viele Kriege, so viel Unterdrückung, Hass, Krankheit und Dunkelheit geben kann?

Je höher du auf dem Pfad der Liebe und des Vertrauens kommst, umso klarer und weiter wird deine Sicht. Einige von euch nehmen in all dem menschlich fast Unzumutbaren die Wegbereitung für die Veränderung wahr, denn sie tragen die Gewissheit in sich, dass der göttliche Samen der Freiheit im Boden der Unterdrückung überwintert, um zur rechten Zeit zu keimen; sie sehen, dass der Frieden in einer Umgebung des Kampfes geduldig darauf wartet, aufzustehen; dass das innere Heil-Sein gerade in der oft vergeblichen Suche nach körperlicher Gesundheit aufblüht und die Liebe unaufhaltsam inmitten des wuchernden Hasses dem Licht entgegenwächst. Brauchst du für all meine Aussagen einen Beweis, der sich Tag für Tag direkt vor deinen Augen zeigt? Das Licht eines jeden neuen Tages deines Daseins erwacht in der tiefsten Dunkelheit der vorhergehenden Nacht; zwar zunächst unscheinbar – doch unaufhaltsam, seit Entstehung der Erde!

Wie so oft schließe ich meine Botschaft mit einem Segen:

Gesegnet bist du mit der Erkenntnis, dass Sinn und Zweck deines Daseins alleine darin bestehen, den Titel deines Lebensbuches in gelebtes Leben umzusetzen:

‚LIEBE. ICH BIN DA.‘

In göttlicher Liebe

Yasper

 

Neue Yasper-Botschaft: Der Schlüssel zur Erkenntnis

Wie oft schon hast du dir gewünscht, es möge doch einen Schlüssel geben, um in den Raum der Erkenntnis zu gelangen; in den Raum, in dem es keine Fragen mehr gibt, sondern dir die Antwort auf den Sinn des Lebens geschenkt ist. Ob es diesen ‚endgültigen‘ Erkenntnisraum tatsächlich gibt?

Du kennst gewiss das geistige Gesetz: „Wie oben – so unten, wie außen – so innen“. Ich habe eine wunderbare Möglichkeit, dir mit Hilfe eines weltlichen Beispiels den Schlüssel zum Raum der Erkenntnis näherzubringen. Vor einigen Jahren entstanden ‚Escape-Rooms‘ (to escape bedeutet entkommen, entweichen). Vielleicht hast du bereits davon gehört oder gelesen? Was ging diesem Trend-Spiel voraus? Die Lust auf Abenteuer – und der Ehrgeiz, sich selbst und anderen zu beweisen, dass schwierige Rätsel und Herausforderungen durchaus zu lösen sind, und somit ein Ausweg aus einem versperrten Raum möglich wird.

Die dazu nötigen Bedingungen schafft der Betreiber des Escape-Rooms. Er stattet ein Zimmer mit allem dazu nötigen Materiellen aus und versteckt Hinweise, mit deren Hilfe die Teilnehmenden knifflige Rätsel zu lösen, aber auch ihre Geschicklichkeit unter Beweis zu stellen haben. Der Sinn des Ganzen besteht darin, den Schlüssel zur Ausgangstür zu finden, um innerhalb einer vorgegebenen, relativ kurzen Zeit zu ‚entkommen‘. Diese ‚Spielmöglichkeit‘ bietet er gegen Bezahlung Interessierten an. Beachte dabei: Keiner wird gezwungen, sich anzumelden und mitzumachen! Es ist ein Spiel für mehrere Teilnehmer, die sich aufeinander einlassen – und aufeinander verlassen. Jeder von ihnen ist gewillt, sich mit seinem Wissen, Können und seinen Talenten einzubringen, um gemeinsam die erforderlichen Lösungen zu finden und siegreich das Zimmer verlassen zu können.

Während des gesamten Spiels stehen sie unter Videobeobachtung des Betreibers, damit dieser notfalls eingreifen und die Tür von außen öffnen kann. Denn es besteht sehr wohl die Gefahr, dass für den einen oder anderen Eingeschlossenen plötzlich aus dem Spiel Ernst wird und er in Panik gerät.

Wie oben – so unten, wie außen – so innen! Ahnst du bereits, was du durch mein weltliches Beispiel erkennen kannst? Du bist, auch wenn du niemals so einen ‚Escape-Room‘ buchen würdest, seit deiner Menschwerdung in einem solchen Abenteuer-Raum, den ich wohl besser ‚Erkenntnis-Raum‘ nenne: Denn ein solcher ist die Erde! Du hast dich beim Leben/der Liebe/bei Gott für dieses Dasein ‚beworben‘, mit allen Konsequenzen! Gott ist es, Der diesen Raum erschafft, in jedem Augenblick aufs Neue, und genau auf die Art, die es dir und jedem anderen ‚Teilnehmenden‘ ermöglicht, die vorgesehenen Übungen anzugehen und zu lösen. ER ist es, Der dich in keinem Augenblick alleine lässt. ER ist es, Der dir genau die Umstände vorlegt, die in dir die Frage nach dem Sinn – und nach der Lösung – wecken. Und ER ist es, Der dir die anderen Mitspielenden zur Seite stellt. Ein jeder von euch beteiligt sich nach seinem Bewusstsein, seinen Talenten, seinem Können, seinen Stärken – aber auch seinen Schwächen daran.

Auch du bringst dich mit ein, nicht nur für dich, sondern für das gesamte ‚Menschheits-Team‘! Die Übungen sind mittlerweile sehr anspruchsvoll, doch gehörst du, der/die du diese Zeilen liest, bereits zu den Fortgeschrittenen. Du hast erkannt, dass es zwei Möglichkeiten gibt, an die Lösung – und damit an das Finden des Schlüssels – heranzugehen: Du kannst dir entweder in der Grundeinstellung des Vertrauens, und somit im Zustand inneren Friedens, den Umstand genauestens betrachten, ohne zu werten. Dies bedeutet, nicht am Oberflächlichen, nicht am Augenscheinlichen hängen zu bleiben wie so viele. Denn diese Sicht birgt die Gefahr in sich, dass du kurzsichtig zur Masse der Angstvollen, Verzweifelten wechselst. Vielmehr gilt es, aus dem inneren Frieden heraus auf den Umstand zu re-agieren und die optimale Antwort auf das gegenwärtig Geschehende zu geben.

Um in der Sprache des weltlichen Abenteuer-Spiels zu bleiben: Das Ziel ist es, den Schlüssel zu finden, der es dir ermöglicht, den Raum, in dem du dich gegenwärtig befindest, im inneren Frieden zu verlassen. Mehr noch: erfüllt von Dankbarkeit, dass dir genau dieser Umstand die Möglichkeit schenkt, dein Vertrauen in das Leben/die Liebe/in Gott und Seine Vorsehung weiter wachsen zu lassen.

Wohin führt nun die Türe, die der Vertrauensschlüssel öffnet? Ganz einfach: Du findest dich im nächsten Raum wieder, in dem dir ein neuer Umstand vorgelegt wird, zum Teil auch mit neuen Beteiligten. Einen Unterschied zum vorherigen Raum gibt es: Er kommt dir heller, lichtvoller, klarer vor, obwohl die neu vorgelegte Übung dir noch anspruchsvoller erscheinen mag. Dein gelebtes Vertrauen hat dein inneres Licht wachsen lassen und schenkt dir nun den Mut und die Kraft, die neue Herausforderung anzunehmen – und zu meistern. Unzählige dieser ‚Räume‘ hast du in diesem Dasein bereits durchschritten, und ebenso viele Erkenntnisse daraus gewonnen. Du siehst: Den einen Raum der Erkenntnis gibt es nicht, es sind unvorstellbar viele, die sich aneinanderreihen.

Und die zweite Möglichkeit? Sie wird von denen gewählt, die geprägt von Angst und Verzweiflung nach Auswegen suchen. Auch sie finden zur rechten Zeit einen Schlüssel, der ihnen die Türe in den nächsten Raum öffnet. Da sie ihn mit einer völlig anderen Einstellung als die Vertrauenden betreten, kommen ihnen die neuen Umstände noch dunkler, noch bedrohlicher vor. Ihre Angst, ihr Misstrauen, ihre Verzweiflung steigern sich weiter, sodass es ihnen noch schwerer fällt, Lösungen zu finden, die einen Ausweg versprechen.

Ist dies eine Strafe des Lebens/der Liebe/Gottes? Nein, denn Liebe bewertet nicht, verurteilt nicht, straft nicht. Der Liebe gehört die Ewigkeit, um zu warten, bis die Angstvollen bereit sind, mit den Vertrauensvollen zusammenzuarbeiten. In jedem dieser Räume, jedem dieser Umstände, können sie Menschen wie dir begegnen, von denen ein inneres Licht ausgeht. Das ‚Escape-Room-Abenteuer‘ auf Seelenebene ist ein Gruppen-‚Spiel‘, es ist das Spiel des Lebens! Kein Einziger wird alleine gelassen; in jedem Raum, mag er dem Teilnehmenden noch so dunkel und aussichtslos erscheinen, wird ihm Hilfe und Unterstützung angeboten. Es kommt der Augenblick, in dem er diese Hilfe dankbar annehmen wird …

Gibt es eine Möglichkeit, schneller zur Erkenntnis zu gelangen? Ein Hilfsmittel ist das Wissen, das dir von geistiger Seite unablässig angeboten wird und dich im Wachsen des Vertrauens unterstützt. Doch ist alles Wissen nur Mittel zum Zweck. Wissen ist Theorie, bedingungsloses Vertrauen ist Praxis!

Ein dagegen ungeeignetes Mittel, das gern von den Angstvollen und Verzweifelten versucht wird, ist der Einsatz des eigenen Willens, der auf Hoffnung, auf Erwartungen und Wünsche setzt. Er ist an den Verstand gekoppelt und somit wie dieser begrenzt. Ich sehe in ihm einen Dittrich, mit dem trotz größter Anstrengung das Türschloss nicht geöffnet werden kann …

Wie sagte Jesus? „Wer Ohren hat zu hören, der höre. Wer Augen hat zu sehen, der sehe.“ Ich füge dem an: ‚Wer die Gewissheit in die bedingungslose Liebe Gottes und in Seine Vorsehung besitzt, der löse alles zu Lösende mit dem Schlüssel des Vertrauens.“

Gesegnet bist du mit der Gewissheit in die bedingungslose Liebe Gottes, der dir – ebenso wie jedem anderen Menschen – das optimale Umfeld, die optimalen Umstände und die optimalen Lösungsmöglichkeiten bietet, um in immer hellere und lichtvollere Räume der Erkenntnis zu gelangen. Vorausgesetzt: Du bringst das bedingungslose Vertrauen in das Leben/die Liebe/in Gott und Seine Vorsehung zum Einsatz.

In geschwisterlicher Liebe

Yasper

Nachsatz von Ingrid                     Als Teilnehmende in diesem Lebensspiel teile ich eine Erkenntnis mit dir: Der Unterschied zwischen den beiden Schlüsseln besteht darin, dass der Vertrauende den Schlüssel in seinem Inneren trägt und somit schnell zum Einsatz bringen kann – auch wenn sich die äußeren Umstände dadurch nicht sofort verändern. Der Angstvolle dagegen sieht die Lösung ausschließlich in einer Veränderung im Äußeren. Im aktuellen Corona-Fall wäre dies ein Impfstoff. Beide Schlüssel öffnen die Türe in den nächsten Raum, in dem eine neue Herausforderung wartet …

Vielleicht taucht beim Lesenden jetzt die Frage auf, wie er sich beim Vorliegen eines Impfstoffs verhalten soll. Ich kann nur für mich sprechen: Hier und Jetzt stellt sich für mich diese Frage nicht. Und wenn der Zeitpunkt für eine Entscheidung gekommen ist, handle ich so, dass meine Entscheidung, egal ob sie ein ‚Ja‘ oder ein ‚Nein‘ bedeutet, mir inneren Frieden schenkt.

 

Alltägliches Nichtalltägliches im Zusammenleben mit einem Engel

Ich freue mich sehr, dir – als Leser*in von Yaspers Büchern (u. a. „Die Geschichte Jakobus‘ des Jüngeren“) – ein neues Werk vorzustellen: „Alltägliches Nichtalltägliches im Zusammenleben mit einem Engel“.

Gerne hätte ich die Neuerscheinung, wie auch seine Vorgänger, mit einem großen Fest gefeiert, zu dem ich auch dich eingeladen hätte. Die momentane Situation lässt jedoch ein unbeschwertes Zusammensein mit vielen Gleichgesinnten nicht zu. So bin ich im Herzen mit jedem Einzelnen verbunden, der sich mit dem neuen Werk auf berührende und bereichernde Erzählungen und bisher nicht veröffentlichte Erkenntnisse einlässt. Gerade in dieser anspruchsvollen Zeit können daraus wertvolle und gleich umsetzbare Denkanstöße gezogen werden.

Der Buchtitel ist Programm, denn in den zurückliegenden 25 Jahren erlebte ich als ‚Bleistift‘ des Gabrielengels Yasper wirklich tagtäglich Nichtalltägliches.

Auf menschlicher Ebene gesehen würde eine Verbindung, die über einen so langen Zeitraum in Liebe und Vertrauen Bestand hat, mit einem großen Fest gefeiert. ‚Silberhochzeit‘ ist der offizielle Name dafür. Ich nenne das Jubiläum mit Yasper ‚Silberne Hoch-Zeit‘ und bin erfüllt von Dankbarkeit.

In diesen vielen Jahren belehrte mein innerer Lehrer nicht nur mich, sondern durch mich viele Menschen: durch seine erinnernden Botschaften in den Büchern, in Seminaren, in persönlichen Gesprächen. Seine einfache und bildhafte Erzähl- und Erklärungsweise, die an die leicht verständlichen Gleichnisse Jesu erinnert, schenkt heilsame und umsetzbare Denkanstöße.

Dieses Buch ist geschrieben als Danksagung an Yasper – und als Liebeserklärung an Den, Der ihn entsendet. Gleichzeitig teile ich mit dir, liebe Seelenschwester, lieber Seelenbruder, viele meiner alltäglichen nichtalltäglichen Erlebnisse. Es ist ein sehr persönliches Buch, in dem auch meine anfänglichen Zweifel, Erwartungen, Enttäuschungen und Angriffe von außen nicht verschwiegen werden.

Vielleicht erkennst du dich und deine momentane Situation in einer meiner Erzählungen, und die Lösung, die ich durch Yaspers Begleitung und Belehrung finden durfte, ist auch dir hilfreich?

Aber auch von vielen kleinen und großen Wundern, die ich dank Yasper erkennen und erfahren durfte, erzähle ich dir. Vielleicht birgt es für dich die Möglichkeit in sich, im einen oder anderen eigenen Erlebnis nicht mehr den ‚Zufall‘ oder ‚Glücksfall‘ zu sehen, sondern Dem, Der in Liebe und Fürsorge alles vorsieht, zu danken und zu vertrauen?

Das Wichtigste in diesem Buch sind jedoch die ‚Erkenntnisperlen‘, die ich in den zurückliegenden Jahren von Yasper angeboten bekommen – und in Empfang genommen habe. Nun darf ich sie dir zeigen, damit du mit der einen oder anderen deine eigene Weisheitsperlenkette verlängern kannst. Und als kleine, wunderbare Zugabe gebe ich alle Lieder und Mantras, die ich bisher übermittelt bekam, mit Texten und Noten weiter.

Das Buch kann ab sofort bestellt werden (unter „Produkte/Bücher/Bestellung), gerne mit einer persönlichen, handgeschriebenen Widmung. Es ist übrigens auch ein wunderbares Geschenk für Menschen, die sich für die Zusammenarbeit mit unseren himmlischen Begleitern interessieren.

Alltägliches Nichtalltägliches im Zusammenleben mit einem Engel

ISBN 978-3-00-066206-5, 215 Seiten, € 18,80

zzgl. Porto- und Versandkostenanteil (für 1 Buch innerhalb Deutschlands € 2,–/EU und sonstige Länder € 3,50/ mehrere Bücher je nach Gewicht und günstigster Versandart)

Alles Liebe

Ingrid                                                              

Der ‚göttliche‘ Bäckermeister – Eine Umbruch-Erkenntnisgeschichte

In letzter Zeit häufen sich die Anfragen, ob es von Yasper nicht eine neue Botschaft zur momentanen Lage gibt. Gestern durfte ich im Gespräch mit einem lieben Freund einen eindrucksvollen Denkanstoß Yaspers weitergeben, den er in eine kleine Geschichte verpackte. Gerne teile ich sie mit dir:

Der göttliche Bäckermeister – Eine Umbruch-Erkenntnis-Geschichte

Ein Bäckermeister, der wahrhaft ein Könner seines Handwerks ist, versorgt schon seit vielen Jahren seine Kunden mit nahrhaften und schmackhaften Broten. Nun nimmt er eine zunehmende Unzufriedenheit bei einigen von ihnen wahr, entstanden aus dem Überangebot von süßen Leckereien anderer Anbieter.

Da er vorhat, seine Produktpalette um ein gesundes Gebäck zu erweitern, entschließt er sich, zur Premiere einige seiner Stammkunden einzuladen. Je zur Hälfte wählt er seine Gäste aus zufriedenen Kunden und aus unzufriedenen aus. Eines ist ihnen gemeinsam: Sie haben keinerlei Ahnung vom Backen.

Auf seiner Einladung steht eine ungewöhnliche Bitte: Jeder von ihnen soll eine der erforderlichen Zutaten besorgen und mitbringen. So kauft einer das Mehl, das aus dem Getreide der letzten Ernte gemahlen wurde, ein anderer geht zum Bauern und kauft Milch. Ein Dritter wiegt den bestellten Zucker ab, ein Vierter packt Salz ein, das vor Millionen Jahren aus einem verdunsteten Urmeer entstanden ist. Ein Weiterer hat den Auftrag, Rosinen einzukaufen und wundert sich, wozu der Bäckermeister wohl die vertrockneten Beeren braucht. Auch ein Stück Butter wird gebraucht und vom dazu Beauftragten besorgt. Am meisten wundert sich ein Gast über eine ihm unbekannte Zutat, die er beschaffen soll: Hefe!? Als er den kleinen Würfel in den Händen hält, bringt ihn seine Neugier dazu, die Verpackung zu öffnen und an dem Unbekannten zu riechen. Alleine schon der komische Geruch und die unappetitliche Farbe führen zu seiner Überzeugung, dass ein Gebäck, das damit hergestellt wird, ungenießbar sein muss. Der achte Eingeladene packt die georderten Eier ein und erscheint damit, ebenso wie die anderen, pünktlich beim Bäckermeister.

Da stehen sie nun und betrachten, teils interessiert, teils kopfschüttelnd, alle Zutaten, die auf dem Tisch stehen. Bedächtig beginnt der Bäckermeister, das genau abgewogene Mehl in eine Schüssel zu sieben und eine kleine Mulde zu bilden, in die er die zerbröselte Hefe gibt. Angewidert schüttelt der Mitbringer dieser Zutat den Kopf. Das kann ja nichts Gutes werden! Leise flüstert er seine Schlussfolgerung dem neben ihm Stehenden zu. Auch die kleine Menge Zucker, die darübergestreut wird, verändert seine Meinung nicht. Nach dem Zufügen der lauwarmen Milch und dem vorsichtigen Zusammenrühren mit wenig Mehl nimmt der Bäckermeister ein Tuch und deckt das Ganze zu.

Und jetzt? Einladend zeigt er auf einen Tisch und neun Stühle und geht ihnen voraus. Als alle zusammensitzen, fragt er sie nach dem Brot, das sie von ihm kaufen und danach, ob es sie bis jetzt gut genährt hat. Die Zufriedenen danken ihm für seinen Dienst, die Unzufriedenen verziehen abfällig den Mund und erklären, dass sie dem Gewohnten seit Langem überdrüssig sind und etwas Neues, Besseres von ihm erwarten.

Der Bäckermeister lächelt und erklärt: „Ihr bekommt etwas Besseres. Die Zutaten dazu habt ihr ja selbst mitgebracht.“ Nach diesen Worten steht er auf und verlässt den Raum. Ein Durcheinander an Stimmen entsteht. Die Oberhand gewinnen die lauten Unzufriedenen, während sich die Zufriedenen nach einem kurzen und vergeblichen Versuch, die anderen an die jahrelangen treuen Dienste des Bäckermeisters zu erinnern, zurückhalten.

Endlich kehrt der Gastgeber zurück und bittet die Gäste an den Arbeitstisch. Wie erstaunt sind sie, als sie sehen, dass sich – wie von Zauberhand – das Mehlgemisch vergrößert hat. Nun beginnt der Meister, die anderen Zutaten einzuarbeiten und dabei den Teig kräftig durchzuschlagen. Dass ein feines Gebäck so malträtiert wird, können nicht einmal die Bewunderer des Bäckermeisters verstehen. Wie lange soll denn diese brutal anzusehende Vorstellung noch dauern? Zu allem Überfluss werden sie auf eine weitere Geduldsprobe gestellt, denn der Meister deckt ein zweites Mal den entstandenen Teig zu. Wieder verlässt er den Raum und überlässt die Gäste und sein Werk sich selbst. Es entstehen zwei Lager: Die Unzufriedenen überlegen lautstark, aus dem Ganzen auszusteigen, während die Zufriedenen sich an den Tisch setzen, und im Vertrauen auf das Wissen und Können des Gastgebers ein bereicherndes Gespräch führen. Ihnen kommt die Wartezeit, im Gegensatz zu den Hetzern, gar nicht so lang und schon gar nicht sinnlos vor. Als der Bäckermeister zurückkehrt, verstummen die Schimpfenden, während die Nachsinnenden neugierig an den Backtisch treten.

Was die Gäste nicht wissen, ist, dass der Gastgeber sie die ganze Zeit seiner scheinbaren Abwesenheit durch ein verborgenes Fensterchen beobachtet und belauscht hat.

Wie erstaunt sind sie alle, als er nun das Tuch lüftet: Der Inhalt der Schüssel hat sich mittlerweile verdoppelt! Erst jetzt steigt ihnen der feine Geruch des Teigs in die Nase. Mit neu erwachtem Interesse verfolgen sie die weitere Handlung des Meisters: Er formt zwei längliche Stollen und legt sie auf ein Backblech. Werden sie nun endlich Zeugen, wie aus dem Teig ein Gebäckstück wird? Nein, denn ein drittes Mal erfordert die Zubereitung Geduld: Erneut wird der Teig mit einem Tuch bedeckt.

Erst das dritte Ruhen führt zum gewünschten Ergebnis: Endlich schiebt der Meister das Blech in das vorgeheizte Backrohr. Langsam zieht ein köstlicher Duft von frischgebackenem Hefekuchen durch den Raum. Das Wasser läuft den Gästen im Mund zusammen, als der Bäckermeister schließlich das Meisterwerk aus dem Ofen holt und zum Abkühlen beiseitestellt.

Ein halber Tag ist seit dem Eintreffen der Gäste vergangen, bis sie endlich ein Stück des neuen Gebäcks genießen dürfen: bestrichen mit frischer Butter und fruchtiger Konfitüre. Nun sind alle vom Können und Wissen des Bäckermeisters überzeugt und wissen die gewissenhafte Zubereitung zu schätzen.

Worin liegt nun die Erkenntnis der geladenen Gäste? Es braucht viele Zutaten und viele Menschen, die diese Zutaten anbauen, ernten, verarbeiten und zusammentragen, obwohl sie das endgültige Produkt nicht erkennen können. Erst durch das Wissen und umsichtige Handeln eines Meisters, der noch vor Beginn der Zubereitung das fertige Produkt in seinem Herzen trägt, der um die richtige Zubereitung weiß und die nötige Ruhe und Geduld besitzt, entsteht ein Zwischenprodukt. Kraftaufwand ist nötig, um das Ganze durchzumengen – und schließlich eine hohe Temperatur, um aus dem zähen Teig ein luftiges, köstliches Gebäck entstehen zu lassen, zum Wohle vieler.

Was diese Geschichte mit den Umständen und Umbrüchen zu tun hat, die im Moment weltweit die Menschen bewegen, verunsichern, erzürnen? Wenn du dir ehrlich eingestehst, zu welcher Gruppe der Eingeladenen du gehörst, wirst du das Erzählte verstehen …

In geschwisterlicher Liebe

Ingrid

 

 

Sommersonnwende – Zeitenwende

Weltweit werden im Großen wie im Kleinen täglich größere Umbrüche sichtbar: Gegensätze wie Vertrauen und Angst, Liebe und Hass, Fürsorge und Unterdrückung, gegenseitige Achtung und Missachtung treten immer stärker hervor. Die Lichtkrone des Vertrauens, die Yasper uns im Frühjahr 2020 anbot, hilft vielen von uns, nicht in das laute Geschrei der Angst einzustimmen, sondern im Vertrauen auf die liebevolle Fürsorge Gottes zu bleiben.

In den Tagen vom 18. bis 21.6.2020, zur Zeit der Sommersonnwende, erreichten mich viele Bitten um erklärende Worte von Yasper zu der immer deutlicher wahrzunehmenden Schwingungsveränderung auf Erden. Ich leitete jedem Anfragenden Yaspers Worte direkt zu, hatte aber nicht den Auftrag, sie öffentlich auf meiner Internetseite bekanntzumachen. Seit 22.6. ist das Zeitfenster für das Weitergeben der Botschaft geschlossen.

Jeder, der in diesen Tagen eine ganz besondere Liebesschwingung wahrgenommen, sich zurückgezogen und darauf eingelassen hat, wurde tief in diese Liebe hineingezogen. Dabei vollzog sich im Herzen etwas mit Worten nicht Benennbares, das auch nicht unbedingt sofort eine sichtbare Veränderung im Äußeren nach sich zog. Es ist keine Bewusstseinsveränderung eingetreten, die alles bisher Wahrgenommene und Gültige in Frage stellen oder außer Kraft setzen würde. Das Geschenk liegt in einer sich langsam entwickelnden Bewusstseinserweiterung.

Du kannst es dir so vorstellen, als hättest du bisher durch eine Brille geblickt, deren Gläser bis auf eine kleine runde Öffnung in der Mitte geschwärzt sind. Nun wird die Verblendung nach und nach entfernt und deine Sicht wird größer, weiter. Das führt dazu, dass du dich selbst, andere Menschen und Umstände zunehmend in größerer Klarheit wahrnimmst – und gelassener darauf reagieren kannst.

Andererseits steht deine Sichtweise, deine Wahrnehmung, deine Wahrheit noch mehr in Diskrepanz zu der begrenzenden Wahrnehmung der Menschen, die noch längere Zeit nur das Oberflächliche, Augenscheinliche, Vordergründige sehen und zwangsläufig darauf mit noch mehr Angst – und dir gegenüber mit noch mehr Unverständnis – reagieren. Lass dich nicht auf lange Diskussionen mit ihnen ein. Nutze die Klugheit, da zu schweigen, wo jedes Wort sinnlos wäre. Lebe die Liebe, die durch dich strömt, ohne große Worte! Und erinnere dich immer wieder an die Lichtkrone des Vertrauens, die du trägst und die dich durch die Zeitenwende begleitet!

Lass die neue Sicht, die Sicht des Christus in dir, sich immer weiter ausdehnen. Lass sie immer mehr dein Denken, Fühlen und Handeln bestimmen. Nimm Seinen Frieden, Sein bedingungsloses Vertrauen und Seine bedingungslose Liebe an und lass sie in dein Umfeld, ja: in die ganze Welt strömen. Dies ist DEIN Auftrag: JETZT!

In der Liebe des Christus mit dir EINS

Ingrid

Was fehlt dir? – Yaspers Worte zur inneren Freiheit

Übermittlung von Yasper am 21.4.2020

Inneres Wort durch Ingrid

‚Was fehlt dir?‘ – Erinnerst du dich an diese Frage, die Jesus den Menschen stellte, die – beladen von Angst und Schuld oder leidend unter Krankheiten und Gebrechen – bei ihm Hilfe und Heilung suchten?

Die meisten Menschen verstehen in der heutigen Zeit die Frage überhaupt nicht. Sie antworten: „Ich bin krank/einsam/arm/arbeitslos/alt/schwach/depressiv.“ Dabei benennen sie nicht das, woran es ihnen mangelt, sondern zählen jenes auf, das sie haben und festhalten. Würde die aufrichtige Antwort auf die Frage nicht vielmehr lauten: „Mir fehlt es an Vertrauen/an Liebe/am Bewusstsein des inneren Heil-Seins/an Stärke und Kraft/an Mut.“

Alleine das Bewusstwerden dessen, was in Wahrheit fehlt, ist der erste Schritt auf dem Weg aus dem Mangeldenken in die Fülle des Lebens.

Was würdest du Ihm antworten, wenn Jesus dich hier und jetzt fragen würde? Vielleicht lautete deine Antwort: „Mir fehlt die Freiheit, mein Leben so zu leben, wie ich es leben will.“ Ja, deine äußere Freiheit ist seit Wochen eingeschränkt. Es fehlt dir einiges: Familienmitglieder, die getrennt von dir wohnen; Freunde, die du nicht besuchen kannst; dein gewohnter Arbeitsplatz, der im Moment nicht erreichbar ist; Freizeit und die vielen gewohnten Möglichkeiten, die sie früher geboten hat: All dies ist im Moment (noch) unerreichbar.

Äußere Freiheit! Erst jetzt in diesen Wochen erlebst du, was sie bedeutet, erkennst du ihren Wert! War sie bisher so selbstverständlich für dich? War es so normal, dass du das Leben führen konntest, das du wolltest? Erkennst du jetzt, wie schnell die äußere Freiheit verloren gehen kann? Du erlebst einen Zustand, der in anderen Ländern für die dort lebenden Menschen seit Jahrzehnten, ja – ihr ganzes Leben lang – normal ist.

Warum legt das Leben/die Liebe/Gott dir diese Übung vor? Eine große Wachstumsmöglichkeit mit unvorstellbarem Bewusstseinswandel liegt darin! ‚Was fehlt dir?‘ In Wirklichkeit fehlt dir die Erkenntnis, dass es nicht vorrangig um äußere Freiheit und den Verlust der gewohnten Freiheitsrechte geht! Nur in der Beschneidung der äußeren Freiheit kann in dir die Sehnsucht nach wahrer Freiheit erwachen: Nach einem FREI-Sein von jeglicher äußeren Abhängigkeit, seien es Menschen, Umstände oder körperliches Befinden. Nur in diesem inneren Frei-Sein ist es möglich, in völligem Vertrauen und Hingabe den Seelenweg zu gehen, der für dich vorgesehen ist – und der dir optimales Wachstum schenkt.

In welche Richtung geht deine Sehnsucht? Dahin, dass alles wieder so wird wie früher? Antworte dir aufrichtig: Lebtest du im inneren Frieden? Im Frieden mit dir, den äußeren Umständen, den Menschen um dich? Ist es wirklich so erstrebenswert, dass alles wieder so wird wie vorher? Willst du tatsächlich wieder in die Abhängigkeit der Äußerlichkeiten gehen, obwohl du jetzt die Brüchigkeit aller äußeren Sicherheiten erlebt und erkannt hast?

Worauf kannst du bauen? Auf welcher Wahrheit kannst du dein Leben gründen? Falls du die zurückliegenden Wochen genutzt hast, um zur Ruhe zu kommen, um aus all der äußeren Hektik auszusteigen und nach innen zu hören, so hast du das gefunden, was tief in dir wartet, endlich entdeckt und gelebt zu sein: Die Erkenntnis „ICH BIN DA – verantwortlich für mein Leben, für mein Denken, Fühlen und Handeln! Ganz alleine ich, der/die ICH BIN. Es liegt nicht an äußeren Umständen, sondern alleine an mir, ob ich dem Leben mit Vertrauen begegne – oder in Angst. Es liegt nur an mir, ob ich mir selbst – und damit dem Leben – Liebe und Vertrauen schenke.“

Fragst du dich, wie lange du diesen Zustand der äußeren Unfreiheit noch ertragen musst? Es hängt von deiner Hingabe an den Umstand ab! Es gibt einen Ort in dir, wo völliges inneres Frei-Sein, bedingungsloses Vertrauen, erwartungsfreie Liebe auf dich warten. Ein Zustand, der unabhängig von jeglichen äußeren Umständen ist. Er wartet darauf, von dir wiederentdeckt zu werden …

In fürsorglicher und begleitender Liebe

Yasper